Öffnen – Nachvertragliches Wettbewerbsverbot

Muster und Vorlage für Nachvertragliches Wettbewerbsverbot zur Erstellung und Anpassung – Öffnen im WORD– und PDF-Format


Das vorliegende Dokument dient als Vorlage für ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses.

Allgemeine Bestimmungen

1. Geltungsbereich

Dieses nachvertragliche Wettbewerbsverbot gilt für die Zeit nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses zwischen dem Arbeitgeber [Name des Arbeitgebers] (im Folgenden „Arbeitgeber“ genannt) und dem Arbeitnehmer [Name des Arbeitnehmers] (im Folgenden „Arbeitnehmer“ genannt). Das Verbot tritt in Kraft am Tag der Beendigung des Arbeitsverhältnisses und endet nach Ablauf von [Dauer des Wettbewerbsverbots] Jahren.

2. Umfang des Wettbewerbsverbots

Der Arbeitnehmer verpflichtet sich dazu, nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses keine Tätigkeiten auszuüben, die in direktem Wettbewerb zum Geschäftsbereich des Arbeitgebers stehen. Dies umfasst insbesondere die Tätigkeiten [Beschreibung der Tätigkeiten, die vom Wettbewerbsverbot erfasst werden].

3. Karenzentschädigung

Zur Absicherung des nachvertraglichen Wettbewerbsverbots zahlt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer eine Karenzentschädigung in Höhe von [Betrag der Karenzentschädigung] Euro pro Monat. Die Zahlungen erfolgen über einen Zeitraum von [Dauer der Karenzentschädigung] Jahren.

Konkurrenzschutz

4. Konkurrenzschutzvereinbarung

Der Arbeitgeber verpflichtet sich dazu, dem Arbeitnehmer während der Dauer des nachvertraglichen Wettbewerbsverbots eine Konkurrenzschutzvereinbarung anzubieten. Diese Vereinbarung enthält Regelungen zur Vermeidung von Konflikten und Interessenkonflikten zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer.

5. Vertragsstrafe

Im Falle einer Verletzung des nachvertraglichen Wettbewerbsverbots durch den Arbeitnehmer verpflichtet sich dieser zur Zahlung einer Vertragsstrafe in Höhe von [Höhe der Vertragsstrafe] Euro. Die Vertragsstrafe ist unabhängig vom tatsächlich entstandenen Schaden des Arbeitgebers.

Nachvertragliches Wettbewerbsverbot

6. Verpflichtung zur Geheimhaltung

Der Arbeitnehmer verpflichtet sich dazu, auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses Stillschweigen über Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse des Arbeitgebers zu wahren. Diese Verpflichtung besteht über die Dauer des nachvertraglichen Wettbewerbsverbots hinaus.

7. Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrags unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit und Durchführbarkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmungen tritt eine solche, die dem wirtschaftlichen Zweck der ursprünglichen Bestimmung am nächsten kommt.

8. Gerichtsstand und anwendbares Recht

Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist der Sitz des Arbeitgebers. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

9. Unterzeichnung

Dieser Vertrag tritt durch die Unterzeichnung beider Vertragsparteien in Kraft.

Arbeitgeber: [Name des Arbeitgebers]

Arbeitnehmer: [Name des Arbeitnehmers]

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Ort, Datum

  1. Unterschrift Arbeitgeber:
  2. Unterschrift Arbeitnehmer:

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Das vorliegende Dokument stellt lediglich eine Vorlage dar und kann entsprechend den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Trotz sorgfältiger Erstellung wird keine Gewähr für die Rechtssicherheit übernommen. Im Zweifelsfall sollte eine rechtliche Beratung hinzugezogen werden.

 

Vorlage und Muster für Nachvertragliches Wettbewerbsverbot zur Anpassung und Erstellung im WORD– und PDF-Format



Nachvertragliches Wettbewerbsverbot
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FAQ Nachvertragliches Wettbewerbsverbot

Frage 1: Was ist ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot?
Ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot ist eine Vereinbarung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, die besagt, dass der Arbeitnehmer nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses für eine bestimmte Zeit und in einem bestimmten Gebiet keine Konkurrenztätigkeit ausüben darf.
Frage 2: Sind nachvertragliche Wettbewerbsverbote rechtlich zulässig?
Ja, nachvertragliche Wettbewerbsverbote sind grundsätzlich zulässig. Allerdings müssen sie bestimmte rechtliche Voraussetzungen erfüllen, um wirksam zu sein.
Frage 3: Welche Voraussetzungen müssen für ein wirksames nachvertragliches Wettbewerbsverbot erfüllt sein?
Ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot muss schriftlich vereinbart werden und einen angemessenen Ausgleich für den Arbeitnehmer vorsehen. Zudem darf das Verbot zeitlich und räumlich nicht übermäßig weit gefasst sein.
Frage 4: Wie lange darf ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot maximal dauern?
Die maximale Dauer eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots beträgt in der Regel zwei Jahre. In Ausnahmefällen und bei besonders schutzwürdigen Interessen des Arbeitgebers kann diese Frist jedoch verlängert werden.
Frage 5: Welche Konsequenzen hat eine Verletzung des nachvertraglichen Wettbewerbsverbots?
Verletzt der Arbeitnehmer das nachvertragliche Wettbewerbsverbot, kann der Arbeitgeber Unterlassungsansprüche geltend machen und gegebenenfalls Schadensersatz verlangen. Die genauen Konsequenzen hängen von den vereinbarten Vertragsstrafen ab.
Frage 6: Kann ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot auch während des laufenden Arbeitsverhältnisses vereinbart werden?
Ja, ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot kann auch während des laufenden Arbeitsverhältnisses vereinbart werden. In diesem Fall muss der Arbeitnehmer jedoch eine angemessene Entschädigung erhalten, da er während der Vertragslaufzeit in seiner Berufsfreiheit eingeschränkt wird.
Frage 7: Gibt es Ausnahmen von der Wirksamkeit eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots?
Ja, unter bestimmten Umständen können nachvertragliche Wettbewerbsverbote unwirksam sein. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das Verbot den Arbeitnehmer unverhältnismäßig stark benachteiligt oder gegen gesetzliche Bestimmungen verstößt.
Frage 8: Kann ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot nachträglich geändert oder aufgehoben werden?
Ja, ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot kann grundsätzlich nachträglich geändert oder aufgehoben werden. Hierfür ist jedoch eine einvernehmliche Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer erforderlich.
Frage 9: Müssen nachvertragliche Wettbewerbsverbote schriftlich niedergelegt werden?
Ja, nachvertragliche Wettbewerbsverbote müssen zwingend schriftlich niedergelegt werden. Mündliche Vereinbarungen sind nicht ausreichend, um ein wirksames Wettbewerbsverbot zu begründen.
Frage 10: Welche Rolle spielt das Wettbewerbsverbot bei der Beendigung eines Arbeitsverhältnisses?
Das Wettbewerbsverbot kann eine wichtige Rolle bei der Beendigung eines Arbeitsverhältnisses spielen. Es ermöglicht es dem Arbeitgeber, sich vor unerwünschter Konkurrenz durch den ehemaligen Arbeitnehmer zu schützen und seine Geschäftsinteressen zu wahren.

Bitte beachten Sie, dass diese Antworten nur allgemeine Informationen liefern und keine Rechtsberatung darstellen. Bei konkreten Fragen oder Problemen im Zusammenhang mit einem nachvertraglichen Wettbewerbsverbot empfiehlt es sich, einen Rechtsanwalt zu konsultieren.