Öffnen – Arbeitsvertrag Provisionsvereinbarung

Vorlage und Muster für Arbeitsvertrag Provisionsvereinbarung zur Anpassung und Erstellung – Öffnen im WORD– und PDF-Format


Vorlage: Arbeitsvertrag Provisionsvereinbarung

1. Vertragsparteien

Arbeitgeber:
[Name des Arbeitgebers]
[Adresse des Arbeitgebers]
[Steuernummer des Arbeitgebers]
Arbeitnehmer:
[Vor- und Nachname des Arbeitnehmers]
[Adresse des Arbeitnehmers]
[Sozialversicherungsnummer des Arbeitnehmers]

2. Arbeitsort, Beginn und Dauer des Vertrags

Der Arbeitsort befindet sich am [Arbeitsort]. Der Arbeitsvertrag beginnt am [Datum] und wird auf unbestimmte Zeit geschlossen.

3. Tätigkeitsbeschreibung und Verantwortlichkeiten

Der Arbeitnehmer wird in der Position [Position] tätig sein und folgende Aufgaben und Verantwortlichkeiten ausführen: [Beschreibung der Aufgaben]. Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, seine Arbeitsaufgaben sorgfältig und gewissenhaft auszuführen und die geltenden Vorschriften und Anweisungen des Arbeitgebers zu befolgen.

4. Provisionsvereinbarung

Der Arbeitnehmer hat Anspruch auf eine Provision in Höhe von [Provisionssatz]% des Nettoverkaufspreises für jeden erfolgreich abgeschlossenen Verkauf. Die Zahlung der Provision erfolgt [Zeitpunkt der Zahlung, z. B. monatlich/ vierteljährlich]. Die detaillierten Regelungen zur Provisionsberechnung und -zahlung sind in Anhang A zu diesem Vertrag festgelegt und integraler Bestandteil dieses Vertrags.

5. Vergütung und Arbeitszeit

Der Arbeitnehmer erhält eine monatliche Bruttogrundvergütung von [Betrag] Euro. Die Auszahlung erfolgt [Zahlungsmodalitäten, z. B. monatlich/ vierteljährlich]. Die vereinbarte Arbeitszeit beträgt [Anzahl der Wochenstunden] Stunden pro Woche.

6. Arbeitszeit- und Urlaubsregelung

Die genaue Arbeitszeit wird zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vereinbart. Der Arbeitnehmer hat Anspruch auf [Anzahl der Urlaubstage] Tage bezahlten Urlaub pro Jahr. Die Urlaubsplanung erfolgt in Absprache mit dem Arbeitgeber und unter Berücksichtigung der betrieblichen Erfordernisse.

7. Geheimhaltungspflicht

Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, über alle im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit stehenden geschäftlichen Angelegenheiten des Arbeitgebers, insbesondere Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse, Stillschweigen zu bewahren. Diese Verpflichtung bleibt auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses bestehen.

8. Nebentätigkeiten

Der Arbeitnehmer ist während der Dauer dieses Arbeitsvertrags nicht berechtigt, einer bezahlten oder unentgeltlichen Nebentätigkeit nachzugehen, es sei denn, es liegt eine schriftliche Genehmigung des Arbeitgebers vor.

9. Beendigung des Vertrags

Das Arbeitsverhältnis kann von beiden Parteien unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von [Anzahl der Wochen/ Monate] zum [Datum] ordentlich gekündigt werden. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.

10. Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrags unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so berührt dies nicht die Wirksamkeit und Durchführbarkeit der übrigen Bestimmungen. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmungen gilt eine wirksame und durchführbare Bestimmung, die dem wirtschaftlichen Sinn und Zweck der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung möglichst nahekommt.

11. Anwendbares Recht und Gerichtsstand

Dieser Vertrag unterliegt dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist [Ort/Gerichtsstand].

12. Sonstiges

Alle Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrags bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftform. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.

Ort, Datum: [Ort, Datum]

Arbeitgeber:

[Name des Arbeitgebers]

Arbeitnehmer:

[Vor- und Nachname des Arbeitnehmers]

 

Muster und Vorlage für Arbeitsvertrag Provisionsvereinbarung zur Erstellung und Anpassung im WORD– und PDF-Format



Arbeitsvertrag Provisionsvereinbarung
PDF – WORD Format
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FAQ Arbeitsvertrag Provisionsvereinbarung

Frage 1: Wie schreibt man einen Arbeitsvertrag mit Provisionsvereinbarung?

Antwort: Um einen Arbeitsvertrag mit Provisionsvereinbarung zu erstellen, sollten Sie die folgenden Elemente einbeziehen:

1. Vertragsparteien:
Stellen Sie sicher, dass die Parteien korrekt und vollständig benannt werden, einschließlich der vollständigen Namen und Adressen des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers.
2. Arbeitszeit:
Geben Sie die vereinbarte wöchentliche Arbeitszeit an sowie eventuelle Regelungen zur Flexibilität der Arbeitszeiten.
3. Vergütung:
Legen Sie die Grundvergütung fest und beschreiben Sie die Provisionsregelungen, einschließlich der Provisionssätze und eventueller Mindestumsätze oder Verkaufsziele.
4. Zahlungsmodalitäten:
Legen Sie fest, wie und in welchem Zeitraum die Provisionszahlungen erfolgen, z.B. monatlich oder quartalsweise.
5. Aufgaben und Zuständigkeiten:
Beschreiben Sie die Aufgaben und Zuständigkeiten des Arbeitnehmers, insbesondere im Hinblick auf die Generierung von Umsätzen und die Erfüllung der vereinbarten Verkaufsziele.
6. Vertragsdauer:
Geben Sie die Dauer des Arbeitsvertrags an, z.B. durch einen festen Zeitraum oder ein unbefristetes Arbeitsverhältnis.
7. Kündigung:
Regeln Sie die Kündigungsmöglichkeiten und Kündigungsfristen, sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer.

Frage 2: Gibt es spezifische rechtliche Anforderungen für eine Provisionsvereinbarung?

Antwort: Ja, es gibt bestimmte rechtliche Anforderungen, die bei der Erstellung einer Provisionsvereinbarung berücksichtigt werden sollten. Zu den wichtigsten Punkten gehören:

1. Transparenz:
Die Provisionsvereinbarung sollte klar und verständlich sein. Es ist wichtig, dass der Arbeitnehmer die Berechnungsgrundlage und die Höhe der Provisionszahlungen nachvollziehen kann.
2. Schriftform:
Die Vereinbarung sollte schriftlich festgehalten werden. Mündliche Vereinbarungen sind in der Regel nicht ausreichend rechtssicher.
3. Angemessenheit:
Die Provisionshöhe und -regelungen sollten angemessen sein. Unangemessen hohe oder einseitige Provisionsvereinbarungen können unwirksam sein.
4. Transparenz bei Änderungen:
Änderungen an der Provisionsvereinbarung sollten klar und eindeutig mit dem Arbeitnehmer kommuniziert werden. Es ist ratsam, Änderungen schriftlich festzuhalten.
5. Wettbewerbsverbot:
Wenn ein Wettbewerbsverbot vereinbart wird, sollte dies gesondert und klar definiert werden. Beachten Sie hierbei eventuelle gesetzliche Beschränkungen.

Frage 3: Wie kann ich sicherstellen, dass eine Provisionsvereinbarung rechtlich bindend ist?

Antwort: Um sicherzustellen, dass eine Provisionsvereinbarung rechtlich bindend ist, sollten Sie die folgenden Schritte beachten:

1. Schriftform:
Halten Sie die Vereinbarung schriftlich fest und sorgen Sie dafür, dass beide Parteien das Dokument unterzeichnen.
2. Klarheit und Verständlichkeit:
Formulieren Sie die Vereinbarung klar und verständlich, um Missverständnisse zu vermeiden.
3. Transparenz:
Stellen Sie sicher, dass alle wesentlichen Elemente der Provisionsvereinbarung deutlich und eindeutig dargestellt sind.
4. Rechtliche Prüfung:
Lassen Sie die Provisionsvereinbarung von einem erfahrenen Rechtsanwalt prüfen, um mögliche rechtliche Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben.
5. Anpassungen an die gesetzlichen Vorgaben:
Stellen Sie sicher, dass die Provisionsvereinbarung mit den geltenden gesetzlichen Vorgaben übereinstimmt, insbesondere im Hinblick auf Arbeits- und Vertragsrecht.

Frage 4: Kann eine Provisionsvereinbarung auch mündlich abgeschlossen werden?

Antwort: Eine mündliche Provisionsvereinbarung ist grundsätzlich möglich, kann jedoch zu Unsicherheiten und Beweisschwierigkeiten führen. Es wird empfohlen, die Vereinbarung schriftlich festzuhalten, um mögliche Streitigkeiten zu vermeiden.

Frage 5: Gibt es gesetzliche Regelungen zur Höhe der Provisionszahlungen?

Antwort: Es gibt keine gesetzlichen Vorschriften zur Höhe der Provisionszahlungen. Die Parteien haben grundsätzlich die Freiheit, die Höhe der Provisionen individuell zu vereinbaren, solange die Vereinbarung angemessen und rechtsgültig ist.

Frage 6: Was ist zu tun, wenn der Arbeitgeber die Provisionszahlungen nicht leistet?

Antwort: Wenn der Arbeitgeber die vereinbarten Provisionszahlungen nicht leistet, sollten Sie zunächst das persönliche Gespräch suchen und auf die Zahlung hinweisen. Falls keine Einigung erzielt wird, können Sie rechtliche Schritte einleiten und beispielsweise eine Zahlungsklage vor dem Arbeitsgericht einreichen.

Frage 7: Kann eine Provisionsvereinbarung im Nachhinein geändert werden?

Antwort: Ja, eine Provisionsvereinbarung kann im Nachhinein geändert werden, sofern beide Parteien damit einverstanden sind. Wichtig ist, Änderungen schriftlich festzuhalten und von beiden Seiten zu unterzeichnen.

Frage 8: Sind Provisionen im Falle einer Kündigung weiterhin fällig?

Antwort: Die Fortzahlung von Provisionen nach Kündigung des Arbeitsverhältnisses hängt von den individuellen vertraglichen Regelungen ab. In der Regel ist jedoch eine Regelung zu finden, dass zum Zeitpunkt der Kündigung bereits verdiente Provisionen weiterhin fällig sind.

Frage 9: Kann ein Arbeitnehmer eine erhöhte Provision aufgrund gesteigerter Leistung fordern?

Antwort: Eine Forderung nach einer erhöhten Provision aufgrund gesteigerter Leistung hängt von den vertraglichen Vereinbarungen ab. Es ist möglich, eine leistungsabhängige Provision zu vereinbaren, die einen höheren Prozentsatz auf Grundlage der erzielten Leistung vorsieht.

Frage 10: Gibt es gesetzliche Vorgaben für Verkaufsziele im Rahmen einer Provisionsvereinbarung?

Antwort: Es gibt keine allgemeinen gesetzlichen Vorgaben für Verkaufsziele in einer Provisionsvereinbarung. Die Festlegung von Verkaufszahlen ist individuell unter Berücksichtigung der branchenüblichen Standards und der spezifischen Anforderungen des Unternehmens vorzunehmen.