Vorlage und Muster für Freistellungsformular geringfügige Beschäftigung zur Erstellung und Anpassung – Öffnen im WORD– und PDF-Format
Vorlage: Freistellungsformular geringfügige Beschäftigung
Ich, _________________________ (Vor- und Nachname), geboren am ________________ (Geburtsdatum), wohnhaft in _________________________ (Adresse), erkläre hiermit Folgendes:
- Ich wurde über die wesentlichen rechtlichen Bestimmungen einer geringfügigen Beschäftigung informiert.
- Ich möchte eine geringfügige Beschäftigung bei _________________________ (Name des Arbeitgebers) beginnen.
- Ich verpflichte mich, die wöchentliche Arbeitszeit von 450 Euro nicht zu überschreiten.
- Es ist mir bewusst, dass ich bei Überschreitung der wöchentlichen Arbeitszeit von 450 Euro meine geringfügige Beschäftigung verlieren könnte.
- Das vereinbarte Gehalt beträgt _________________________ (Betrag in Euro) pro Stunde.
- Die Arbeitstage und -stunden werden wie folgt festgelegt: _________________________
Freistellungserklärung:
- 1. Leistungen
- Ich erkläre mich bereit, die folgenden konkreten Tätigkeiten auszuüben: _________________________
- 2. Zeitraum
- Die geringfügige Beschäftigung soll vom _________________________ bis zum _________________________ stattfinden.
- 3. Vertragsdauer
- Der Vertrag für die geringfügige Beschäftigung ist unbefristet und kann von beiden Parteien jederzeit mit einer Kündigungsfrist von _________________________ gekündigt werden.
- 4. Verschwiegenheitspflicht
- Ich erkenne an, dass ich während meiner Beschäftigung Zugang zu vertraulichen Informationen über das Unternehmen haben könnte. Ich verpflichte mich, diese Informationen vertraulich zu behandeln und nicht ohne ausdrückliche Genehmigung weiterzugeben.
- 5. Sondervereinbarungen
- Es wurden keine Sondervereinbarungen oder Zusatzleistungen getroffen.
Ich bestätige hiermit, dass alle Angaben richtig und vollständig sind. Mir ist bewusst, dass falsche Angaben zu rechtlichen Konsequenzen führen können.
_________________________ (Ort), _________________________ (Datum)
_________________________ (Unterschrift des/der Arbeitnehmers/-in)
Vorlage und Muster für Freistellungsformular geringfügige Beschäftigung zur Anpassung und Erstellung im WORD– und PDF-Format
Freistellungsformular geringfügige Beschäftigung |
PDF – WORD Format |
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Frage 1: Wie schreibt man ein Freistellungsformular für geringfügige Beschäftigung?
Bei der Erstellung eines Freistellungsformulars für geringfügige Beschäftigung müssen bestimmte Elemente berücksichtigt werden. Zunächst sollten Sie sicherstellen, dass Sie die Informationen des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers korrekt erfassen. Dazu gehören Name, Adresse, Sozialversicherungsnummer und weitere relevante Angaben. Darüber hinaus sollten Sie angeben, welcher Zeitraum von der Freistellung betroffen ist und wie lange der Mitarbeiter von seinen Pflichten entbunden ist.
Beachten Sie auch, dass das Freistellungsformular eine Erklärung des Arbeitnehmers enthalten sollte, dass er die Freistellung verstanden hat und damit einverstanden ist. Es ist ratsam, dass der Arbeitnehmer das Formular datiert und unterschreibt, um seine Zustimmung zu dokumentieren.
Frage 2: Welche Teile sollten in einem Freistellungsformular für geringfügige Beschäftigung enthalten sein?
Ein Freistellungsformular für geringfügige Beschäftigung sollte die folgenden Teile enthalten:
- Arbeitgeberinformationen: Name, Adresse, Kontaktdaten
- Arbeitnehmerinformationen: Name, Adresse, Sozialversicherungsnummer, Kontaktdaten
- Freistellungszeitraum: Von welchem Datum bis zu welchem Datum der Arbeitnehmer von seinen Pflichten entbunden ist
- Erklärung des Arbeitnehmers: Eine Erklärung, dass der Arbeitnehmer die Freistellung verstanden hat und damit einverstanden ist
- Datum und Unterschrift des Arbeitnehmers
Frage 3: Muss ein Freistellungsformular für geringfügige Beschäftigung schriftlich sein?
Ja, ein Freistellungsformular für geringfügige Beschäftigung sollte schriftlich verfasst werden. Es ist wichtig, dass sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer eine schriftliche Kopie des Formulars besitzen, um eventuelle Missverständnisse oder Streitigkeiten in der Zukunft zu vermeiden. Es kann als Bestandteil des Arbeitsvertrags oder als eigenständiges Dokument erstellt werden.
Frage 4: Kann ein Freistellungsformular für geringfügige Beschäftigung vorübergehend sein?
Ja, ein Freistellungsformular für geringfügige Beschäftigung kann vorübergehend sein. Es kommt darauf an, welcher Zeitraum angegeben wird, für den der Arbeitnehmer von seinen Pflichten entbunden ist. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn der Arbeitnehmer vorübergehend von der Arbeit befreit ist, um persönliche oder gesundheitliche Gründe zu berücksichtigen. Es ist wichtig, dass der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer den genauen Zeitraum und die Bedingungen der Freistellung klar vereinbaren.
Frage 5: Kann ein Freistellungsformular für geringfügige Beschäftigung einseitig geändert werden?
Ein Freistellungsformular für geringfügige Beschäftigung kann nicht einseitig geändert werden. Änderungen am Formular, wie beispielsweise eine Verlängerung oder Verkürzung des Freistellungszeitraums, müssen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vereinbart werden. Beide Parteien müssen ihre Zustimmung zu den Änderungen dokumentieren, entweder durch eine schriftliche Ergänzung des ursprünglichen Formulars oder durch die Erstellung eines neuen Freistellungsformulars.
Frage 6: Muss ein Freistellungsformular für geringfügige Beschäftigung bei den Arbeitsunterlagen aufbewahrt werden?
Ja, sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer sollten eine Kopie des Freistellungsformulars für geringfügige Beschäftigung in ihren Arbeitsunterlagen aufbewahren. Es dient als Nachweis dafür, dass beide Parteien die Vereinbarungen zur Freistellung verstanden und akzeptiert haben. Bei eventuellen Unstimmigkeiten oder Fragestellungen kann das Formular als Grundlage zur Klärung dienen.
Frage 7: Wie sollten Änderungen am Freistellungsformular für geringfügige Beschäftigung dokumentiert werden?
Änderungen am Freistellungsformular für geringfügige Beschäftigung sollten schriftlich dokumentiert werden. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten eine schriftliche Ergänzung des ursprünglichen Formulars erstellen, in der die Änderungen festgehalten werden. Beide Parteien sollten das aktualisierte Formular datieren und unterschreiben, um ihre Zustimmung zur Änderung zu dokumentieren.
Frage 8: Kann ein Arbeitnehmer während einer Freistellung für geringfügige Beschäftigung anderweitig beschäftigt sein?
Während einer Freistellung für geringfügige Beschäftigung sollte der Arbeitnehmer normalerweise keiner anderen Beschäftigung nachgehen. Dies hängt jedoch von den Vereinbarungen ab, die zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer getroffen wurden. In einigen Fällen können bestimmte Tätigkeiten erlaubt sein, solange sie nicht mit den Pflichten und Interessen des Arbeitgebers in Konflikt stehen.
Es ist wichtig, dass beide Parteien die genauen Bedingungen der Freistellung besprechen und klären, insbesondere in Bezug auf andere Beschäftigungen während dieser Zeit. Dies sollte im Freistellungsformular für geringfügige Beschäftigung festgehalten werden.
Frage 9: Kann ein Arbeitgeber ein Freistellungsformular für geringfügige Beschäftigung einseitig kündigen?
Ein Arbeitgeber kann ein Freistellungsformular für geringfügige Beschäftigung in der Regel nicht einseitig kündigen. Die Freistellung wurde zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vereinbart und sollte im Rahmen dieser Vereinbarung bleiben. Wenn der Arbeitgeber einen Grund hat, die Freistellung zu beenden, sollten beide Parteien dies gemeinsam besprechen und gegebenenfalls eine neue Vereinbarung treffen.
Frage 10: Kann ein Arbeitnehmer während einer Freistellung für geringfügige Beschäftigung Urlaub nehmen?
Während einer Freistellung für geringfügige Beschäftigung sollte der Arbeitnehmer normalerweise keinen Urlaub nehmen. Eine Freistellung bedeutet, dass der Arbeitnehmer von seinen normalen Pflichten im Unternehmen entbunden ist und daher auch keine Urlaubstage verwenden muss. Wenn der Arbeitnehmer jedoch während der Freistellung Urlaub nehmen möchte, sollte dies im Voraus mit dem Arbeitgeber vereinbart werden und gegebenenfalls in einem ergänzenden Dokument festgehalten werden.